kb - den 05.10.2005

 

Öko-Motor:

besser als die Industrie erlaubt

 

Quelle: Zeitschrift "DER3.WEG"

 

Revolutionärer Elsbett-Motor im Clinch mit Energie-Lobby

Der Motorenkonstrukteur Dr. Ing. Ludwig Elsbett

kämpft um die Durchsetzung seiner Erfindung.

Die Argumente sprechen für ihn.

Aber reicht das?


Stellen wir uns vor, es gäbe einen umweltfreundlichen Motor,

(den es doch schon gibt - den Elsbett-Motor) der kein CO² und SO² an die Umwelt abgibt,

der den niedrigsten Energieverbrauch aller PKW-Motoren hat und nur normales,

ungiftiges Pflanzenöl verbraucht.

Wo sind denn hier die Grünen???

 

Würden nicht all die Autohersteller Schlange beim Erfinder stehen?

Würde nicht die Regierung dafür sorgen, dass sich diese umweltfreundliche Erfindung

möglichst schnell durchsetzt?

nein!


Rätselhaftes  Desinteresse!
Den Motor gibt es,
aber die Autohersteller zeigen dem Erfinder die kalte Schulter,

und die Regierung unterstützt nicht den super guten Pflanzenölmotor,  sondern nur

und lieber den Einsatz des giftigen "Bio-Diesels", der weiter den herkömmlichen

Motorenantreibt mit viele, viele Steuern dabei einbringt, ist doch besser für die

Einnahmen "Ihrer Kassen", was soll den so ein guter Umweltmotor ?

der für die Regierung wenig einbringt???

 <>

Der Erfinder heißt: Dr. Ing. Ludwig Elsbett,

er lebt und arbeitet mit seinen beiden Söhnen (Günter und Klaus)

in dem von ihm gegründeten Elsbett-Institut - in Talmassig- in Bayern.

Auch wenn der große Durchbruch noch fehlt, Dr. Ing. Ludwig Elsbett

verfolgt unbeirrbar die Weiterentwicklung einer revolutionären Idee.

Das ist nicht leicht, versuchen doch interessierte Kreise

immer wieder, seine Erfindung totzuschweigen.

 


So bei der 
1.ECO-Tour of Europe 1993 ,

einer großen internationalen Veranstaltung, um die neusten und

sparsamsten Automobile im Praxistest gegeneinander antreten zu lassen.

 

Veranstalter waren der deutsche und österreichische Automobilclub.

Der Sieger war mit einem Verbrauch von 3,5 Liter auf 100 km,

mit einem 9-Jahre alter Mercedes 190, angetrieben vom/mit Elsbett-Motor.

<>

Das 3-Liter-Auto gibt es also schon, und die Ursache liegt allein im neuartigen Motor,

während der betagte Mercedes nicht gerade durch geringes Gewicht

und niedrigen Luftwiderstand glänzen konnte!

Käme beides hinzu, dann würde der Verbrauch sogar unter die 3-Liter-Marke sinken.

 

Aber ... Leider erfuhr die Öffentlichkeit nichts von diesem Sieger,

vom Elsbett-Motor!

 

 *

Doch es kommt noch schlimmer:

Weil der über den neuen Umweltkönig nicht berichtet hat,

durfte er auf der nächsten 2.ECO-Tour of Europe erst gar nicht starten!

 

*

Und es kommt noch viel schlimmer:

Unter Aufsicht der startete der Elsbett-Motor

wieder- und wieder ... zu einer Parallelmessfahrt.

Auch hier kein Wort

über den erneuten Sieger Elsbett-Motor!

*******

Etwas  weniger verwunderlich wird diese Angelegenheit,

wenn man erfährt,

dass dieser Energiesparwettbewerb

von einem Mineralölkonzern gesponsert wurde- und wird.

*******

Der freiwirtschaftlich vorgebildete Leser

erkennt schon hier Parallelen

zur Natürlichen Wirtschaftsordnung,

die ebenfalls von interessierten Kreisen

nicht gerade gefördert wird.

 <>

Doch zurück zum Elsbett-Motor.

Wie kommen solche sensationellen Ergebnisse zustande?
Das Erfolgsgeheimnis
Dr. Ludwig Elsbett,

ein wahrer Karajan der Motorenkonstrukteure!

Nicht wie die Unternehmen:

Bankmilliaden-scheiß und die

der zweite "Privat" - scheiß...

 

<>

 

Dr. Elsbett

begann seine Karriere 1937 bei den Junkers-Flugzeugwerken

und entdeckte das Prinzip der Direkteinspritzung,

das heute erst seinen Siegeszug

in der Automobilindustrie antritt!

 

1959 holte die MAN den Erfinder zu sich,

der bald darauf das bisher übliche Verfahren

der Wandanspritzung

durch das revolutionäre

"Hochleistungs-Mittenkugel"

Verfahren ersetzte.
Dabei kreist der Kraftstoff im Mittelpunkt

des Brennraumes, bis er verdampft ist,

während außen kalte Luft als Isolationsschicht kreist.

Nach der Zündung dringt daher kaum Abwärme nach außen,

auf Wasserkühlung, Wasserpumpen,

Kühlrippen und Zylinderkopfdichtungen

kann verzichtet werden.

Dieser

"natürliche Verbrennungsmotor"

nach den Gesetzen der Strömungsmechanik

funktioniert so gut,

dass auch roh ausgepresstes Pflanzenöl

als Treibstoff verwendet werden kann.

 

Das Prinzip lautet also:

Nicht der Treibstoff

muss sich an den Motor anpassen,

sondern der Motor

passt sich an den natürlichen Treibstoff an.


Das klingt zu einfach für die Umweltbürokratie,

die lieber "neuen Wein in alte Schläuche gießen" will, sprich:

umweltfreundlichen Kraftstoff an veraltete Motoren anpassen will.

Das Pflanzenöl muss dazu in einem komplizierten und energieintensiven Prozess zum sog.

"Bio"-Diesel "veredelt" werden, das dann in herkömmlichen Verbrennungsmotoren

verbrannt werden kann.


Das Geld des Steuerzahlers spielt keine Rolle, wenn es darum geht,

den Preis des teuren Biodiesels so weit herunter zu subventionieren,

bis er billiger ist- als das kaltgepresst Pflanzenöl,

z.B. von Raps. Nachdem die Versteuerungsbetriebe alles Pflanzenöl aufgekauft

und so die Preise in die Höhe getrieben hatten, war es leicht,

den Elsbett-Motor als "unwirtschaftlich" zu verdammen.

Und das, obwohl er mit 40% weniger Kraftstoff auskommt, als der "Biodiesel-Motor in 2016".

 

< Mit dem Elsbett-Motor >
Kein Treibhaus-Effekt !!!
Nachwachsende Rohstoffe als Kraftstoff
können im Elsbett-Motor aber noch mehr;

sie setzen im Gegensatz zu fossilen Verbrennungsmotoren kein zusätzlichen Kohlendioxid frei,

sie verhindern also den gefürchteten Treibhaus-Effekt.

Zuvor haben die Rapspflanzen der Luft genau soviel CO² entzogen,

wie der Motor bei der Verbrennung wieder freisetzt. Es entsteht ein geschlossener CO² - Kreislauf.


Verbrennungsmotoren sind weltweit
die größten Verursacher von Kohlendioxid.

Der Elsbett-Motoren, weltweit eingesetzt, könnten den Treibhaus-Effekt wirkungsvoll verringern.

Das gilt nicht nur für Automotoren, sondern auch für die neue, umweltfreundliche Form von

und für Kraftwerke, Heizkraftwerk oder der Wärme-Kraft-Kopplung genannt,

bei der "Wärmeabfall" der Stromkraftwerke für Heizwärme verwendet wird,

anstatt Flüsse oder die Umgebung aufzuheizen.

Beim Einsatz eines Elsbett-Motors beträgt der Wirkungsgrad für/im Heizungskraftwerk 90%,

und bei einem traditionellen Großkraftwerk zur Stromerzeugung nur bei unter 34%. 

Dr. Ing. Elsbett rechnet vor:

Ein Braunkohle-Kraftwerk kostet 3,5 Milliarden €, dafür könnten  24.000 dezentrale Block-

heizkraftwerke gebaut werden, in denen Strom und Wärme für die umliegenden Häuserblocks produziert wird,

insgesamt 10,8 Giga-Watt, ein vielfaches des Braunkohlekraftwerks,

12.000 Arbeitsplätze würden dabei auch noch entstehen.


Freiwirte wissen,

warum der Staat das Falsche tut und

fossile Großkraftwerke fördert:

Er muss möglichst viel Kapital in die Wirtschaft zurückholen, das durch das Zinseszinsprinzip immer

schneller anwächst. Deshalb sind alle kapitalintensiven Milliardengräber für die Zwischenlagerung

von Steuergeldern willkommen, ob sie nun Magnetschwebebahn, Rhein-Main-Donau-Kanal,

Jäger-90 oder Braunkohlekraftwerk heißen.


Wie bei der Freiwirtschaft
könnte man auch beim Elsbett-Motor

in Schwärmen kommen, wenn man sich die zusätzlichen Folgen

seines weltweiten Einsatzes ausmalt:

Schluss mit der Verschmutzung der Meere und der Umwelt aus defekten Öltankern und Pipelines -

normales Pflanzenöl wird gleich wieder von der Umwelt abgebaut. Ein anderer Vorteil wäre die riesige

Nachfrage nach Pflanzenöl, sie würde vielen Bauern bei uns und in der Dritten Welt 

ein zusätzliches Einkommen verschaffen.


Wünschen wir der Familie Elsbett
und den Mitarbeitern des Elsbett-Instituts,

dass sich endlich die Vernunft durchsetzt. Eine wichtige Voraussetzung ist dafür

die Erkenntnis der Zusammenhänge.

 

Unser Kommentar:

Wir wissen, dass dieser Bericht schon zwei Jahre alt ist, aber wir sind der Meinung,

er ist immer noch so aktuell, wie vom ersten Tag an, als dieser geschrieben  wurde.

Es ist an der Zeit, dass die Evolution der Menschheit endlich voranschreitet.

Dies muß mit einem neuen Bewusstsein und Erfindungsgeist beginnen.

WFG-Schriftleitung

 

 *

 

Mein eigener Kommentar!

1)  Wie Gewissenlos sind unsere Parteien???

2)  Wo sind denn hier mal die Grünen???  Lach ...

... sind Ihre Taschen "vielleicht" auch schon voll?

Umwelt schon egal ihr GRÜNEN? oder wie?

3)  Wo ist denn hier die große Industrie? (...Mafia)

lach mich wech...

Von:  bernd-kr1.jimdo.com

 

*

 

Deutschlands Klimapolitik:

Unter Angela Merkel mehr Schein als Sein. 

Avantgarde auf dem internationalen Parkett, unentschlossen im eigenen Land:

So präsentiert sich Deutschland, der einstige Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel.

Noch immer hat die Politik den entscheidenden Schritt nicht getan, kritisieren Experten.

 

Wenn es um den Klimaschutz geht, neigt selbst die so nüchterne Angela Merkel

zu biblischem Pathos.  "Wir brauchen das Pariser Abkommen,

um unsere Schöpfung zu bewahren", sagte die deutsche Kanzlerin im Sommer nach

Donald Trumps Entscheidung, den Vertrag nicht zu ratifizieren.

Sie versicherte nochmals: Deutschland hält an seinen ambitionierten Klimazielen fest.

Doch Pastorentochter Merkel wird Matthäus 7,20 kennen:

"An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen".

Und wenn man sich die Bilanz der Bemühungen genau anschaut,

bleibt vom Image der "Klimakanzlerin" wenig übrig.

 

Aktuelle Karikaturen

Nachrichten sind Langweilig und Dröge? Es kommt auf den Blickwinkel an.

Deutschland, einst das Vorzeigeland im weltweiten Kampf um das 2-Grad-Ziel,

droht bei der Klimakonferenz in Bonn eine "Blamage",

wie die "Zeit" jüngst scharf kommentierte.

 

Was hat sich Deutschland vorgenommen?

Mitte des Jahrhunderts soll Deutschland treibhausgasneutral sein,

also nicht mehr Klimagase ausstoßen, als auch gebunden werden können.

Das würde eine Reduzierung der Emissionen von 80 bis 95 Prozent

gegenüber dem Jahr 1990 bedeuten.

Auf dem Weg nach 2050 liegen zwei Meilensteine. 

Bis 2030 will die Bundesrepublik den CO2-Ausstoß um 55 Prozent reduziert haben,

bis 2020 sollen es schon 40 Prozent sein.

 

Wird Deutschland die Ziele erreichen?

Die erste Hürde 2020 wird Deutschland reißen.

Das Umweltministerium hält derzeit eine Reduzierung von rund

32 Prozent gegenüber 1990 für machbar.

Für die 40 Prozent müssten ab sofort jährlich

160 Millionen Tonnen Emissionen vermieden werden, 

zuletzt schaffte Deutschland 40 Millionen Tonnen im Jahr.

Wie Deutschland das ohne große Einschnitte schaffen will,

ist mir schleierhaft, sagt Jan Burck von der Umweltorganisation

"Germanwatch" im Gespräch mit unserer Redaktion.

Das Ziel wäre rechnerisch wohl zu erreichen,

wenn die Regierung die zwanzig schmutzigsten Kohlekraftwerke

sofort abschalten würde – das fordern nicht einmal die Grünen,

die in den Sondierungsgesprächen zuletzt sogar ihre Forderung aufweichten,

bis 2030 alle Kohlekraftwerke vom Netz zu nehmen.

 

Woran liegt das? 

Die sogenannte "Dekarbonisierung"

erfordert eine Transformation der gesamten Gesellschaft:

Bei der Energie, im Verkehr, in der Landwirtschaft,

im Wohnungsbau, bei den Lebensgewohnheiten.

"Das 2-Grad-Ziel ist sehr wichtig, aber so nach und nach wird allen klar,

dass die konkrete Umsetzung kein Spaziergang wird",

sagt Hermann Lotze-Campen vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung.

Denn es gibt viel zu verlieren:

Arbeitsplätze in den Braunkohle-Gebieten in der Lausitz und NRW,

viel Geld für die Kohle-Unternehmen, Profite in der Autoindustrie.

Dementsprechend hart werden Maßnahmen für den Klimaschutz

von den entsprechenden Lobbys bekämpft.

Exemplarisch steht NRW-Ministerpräsident Armin Laschet,

der die Auseinandersetzungen um die Klimapolitik

bei den Sondierungen mit den drastischen Worten kommentierte:

"Wir wollen schon ein Industrieland bleiben."

Dabei muss Emissionsreduzierung kein "Bedrohungsszenario" sein,

sagt Hermann Lotze-Campen, es birgt auch Chancen:

für gesündere Ernährung, saubere Luft, sauberes Wasser.

Der Forscher hält Maßnahmen mit der "Brechstange"

wie die sofortige Abschaltung von Schmutzmeilern

od. eine feste Quote für E-Autos nicht für zielführend,

er plädiert für eine Reform des EU-Emissionshandels,

zum Beispiel durch einen Mindestpreis für CO2,

der dann sukzessive ansteigt.

Eine der Ideen dahinter:

Das schafft einen Planungsrahmen

für die Wirtschaft, den es bisher nicht gibt.

 

Was muss im Hinblick auf 2030 und 2050 getan werden?

Es existiert schon eine Art Roadmap, der "Klimaschutzplan 2050".

Allerdings wurde der erste Entwurf des Umweltministeriums von anderen Ministerien

regelrecht gefleddert: Weder findet sich ein Verzicht auf fossile Heizsysteme, 

noch eine Kohle-Abgabe, noch eine Kampagne für weniger Fleischkonsum.

Umweltverbände fordern immer wieder ein Klimaschutzgesetz,

das eine Rechtsverbindlichkeit schaffen soll.

Bislang fehlen die Instrumente, um etwa Unternehmen auch wirklich zu sanktionieren.

Welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, ist umstritten.

Nur in einem Punkt sind sich alle Experten einig:

Ohne Ausstieg aus der Kohle wird es nicht gehen.

Sie erzeugt immer noch 40 Prozent unseres Stroms,

ist aber für 80 Prozent der CO2-Emissionen im Energiesektor verantwortlich.

Trotzdem endete Sigmar Gabriels Versuch, 2015 eine Art

Strafabgabe auf Braunkohlekraftwerke einzuführen, im Triumph für die Kohle-Lobby:

Das Konzept wurde kassiert und die "Kohle-Reserve" eingeführt,

die Kraftwerke auf Jahre hin gesichert.

 

Wo sieht es besonders schlecht aus?

Umweltexperte Jan Burck von "Germanwatch" hält vor allem den Verkehrsbereich für prekär.

"Dort wurde im Vergleich zu 1990 keine einzige Tonne CO2 eingespart."

Tatsächlich sind die Emissionen trotz allen technologischen Fortschritts  nicht gesunken,

vor allem, weil das Verkehrsaufkommen massiv gestiegen ist.

Außerdem werden die Autos immer größer, Stichwort SUVs.

Die EU hat gestern neue Reglungen für den CO2-Ausstoß von Autos festgelegt:

Sie sollen bis 2030 um 30 Prozent gesenkt werden.

Keine Rede vom Ende des Verbrennungsmotors,

keine Quote für E-Autos, keine Sanktionen bei Verstößen:

Nicht unbedingt ein Sieg für die Autolobby, die laut Medienberichten eifrig

in Brüssel intervenierte, aber ein erfolgreiches Rückzugsgefecht.

Auch in Berlin gab es einen Sieg:

Die Grünen verzichten in den Sondierungen auf ein Verbot für Verbrennungsmotoren.

"Ich war immer dagegen, es darauf zu reduzieren", sagt Jan Burck.

"Es wäre nicht nachhaltig, wenn einfach 50 Millionen E-Autos

auf den Straßen fahren, es braucht eine komplette Verkehrswende."

Hinter Energie und Verkehr ist die Landwirtschaft drittgrößter Verursacher

von Klimaabgase in Deutschland, auch hier sieht der Trend nicht gut aus:

Die aktuellen Werte sind so hoch wie im Jahr 2000.

Das Ministerium weigert sich bislang, ein konkretes Einsparziel auszugeben. 

Agra-Experte Hermann Lotze-Campen sieht hier einen großen Wandel für angebracht:

Es gibt technische Hebel, aber der viel größere wäre die Umstellung auf eine gesündere Ernährung. 

Man könnte dafür, wie in Neuseeland angedacht, auch landwirtschaftliche Emissionen

mit einem Preis versehen, dann würden tierische Lebensmittel teurer.

Ein Lackmustest für die Bereitschaft der Bevölkerung, denn der Kampf

gegen den Klimawandel würde sich dann im Portemonnaie bemerkbar machen.

 

Welche positiven Ansätze gibt es? 

Eine Umfrage von YouGov aus dem April ergab,

dass 81 Prozent der Befragten der Klimaschutz wichtig sei.

Besonders der Ausbau der Erneuerbaren hat eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung. 

Der Wille zum Wandel erreicht aber auch die Wirtschaft:

Am Dienstag forderten mehr als 50 deutsche Unternehmen in einem Schreiben

den verlässlichen u. sozialverträglichen Ausstiegspfad aus der Kohle

darunter Riesen wie Siemens, SAP, die Telekom, Hermes

u. selbst Energiekonzerne wie Eon und EnBW,

die allerdings aus dem Kohlegeschäft ausgestiegen sind.

Unter den Forderungen findet sich auch das Ende der Subventionen für fossile Energien.

Wie das Recherchebüro "Korrektiv" errechnet hat, stehen jährlich 22 Milliarden Euro

für Erneuerbare immer noch 46 Milliarden für fossile Energieträger gegenüber.

Die Unternehmen erhoffen sich auch einen Impuls für die Wirtschaft.

Jan Burck von "Germanwatch", das den öffentlichen Brief ebenfalls unterschrieben hat,

sieht darin eine große Chance und verweist auf die positiven Erfahrungen mit dem EEG.

"Die technologischen Sprünge machen Hoffnung,

das EEG hat erneuerbare Energie wirtschaftlich gemacht."

Das könne man auf andere Bereiche übertragen,

die notwendigen Investitionen seien ohnehin bezahlbar:

"Die Finanzwirtschaft sucht Anlagemöglichkeiten,

das könnte man mit der Modernisierung der Wirtschaft verbinden."

 

 

 

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